Mediothek des Berufskollegs Hennef

Freie Bildungsmedien im Internet – die Creative-Commons Lizenzen 20. Oktober 2014

In Internet findet man oft brauchbare Materialien, aber darf man sie auch für eigene Zwecke verwenden? Verändern? Wer Dateien oder Bilder zur freien Weiterverwendung hochlädt, sollt sie unter cc-Lizenz stellen. Damit sind die Rechte für weitere Nutzung klar geregelt. Beispielsweise kann man festlegen, dass das Material nur zu den gleichen Bedingungen unter Nennung Ihres Namens weiter verwendet werden darf (d.h. niemand anders darf die von Ihnen erstellen Inhalte kostenpflichtig weiter anbieten), aber auch zur kommerziellen Nutzung kann man die Inhalte freigeben. Mehr über die Lizenzen finden Sie hier. Kostenlos eine Lizenz erstellen können Sie auf  http://creativecommons.org/choose/.

Entsprechend lässt sich mit der Meta-Suchmaschine http://search.creativecommons.org/ gezielt nach freien Inhalten auf diversen Plattformen suchen. So bieten sich für die Bildersuche die Plattformen Flickr, Fotopedia und Pixabay an. Interessant für die musikalische Unterlegung von Filmen ist die Suche nach freier Musik auf Jamendo,  SoundCloud oder ccMixter.

Inzwischen gibt es eine Vielzahl von OER (=Open Educational Resources) zu praktisch allen Schulfächern im Netz. Kleine fächerorientierte Zusammenstellungen werde ich demnächst erarbeiten.

Ein neuer Trend im Bereich der kostenlosen Wissensvermittlung im Netz´sind die Moocs, die „Massive Online Open Courses“. Über die Suchmaschine http://oedb.org/open/ lässt sich komfortabel nach vorwiegend englischsprachigen  Angeboten recherchieren. In Deutschland tritt z.B. das Hasso Plattner Institut in Potsdam mit technischen Kursen wie „Spielend programmieren lernen“  oder „Sicherheit im Internet“ an. Die Plattform „Coursera“ weist auch deutschsprachige Kurse von verschiedenen Anbietern nach.

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